Cristel Cook & Serve

Romefort trading Ltd.
2014-06-13 21:57:00 / Tischkultur

Nur das Beste kommt auf den Tisch

"Das Auge isst mit" heißt es nicht umsonst. Dieses Sprichwort bezieht sich auf das Aussehen und die Garnierung der Speisen, mit denen wir uns stärken, aber auch auf die gesamte Tischkultur. Cristel, Frankreichs Marktführer für Koch- und Serviergeschirr, Küchenhelfer und Accessoires, bricht mit der Tradition des Umfüllens aus Kochtöpfen, Brätern und Pfannen. Die innovativen Gefäße, in denen die Gerichte und Beilagen zubereitet werden, gelangen vom Herd und aus dem Ofen direkt auf die gedeckte Tafel. Das System der mit einem Handgriff abnehmbaren und austauschbaren Griffe macht es möglich.

Tischkultur im Wandel der Zeiten

Früher aßen die Menschen an blank gescheuerten Tischen einfache, nahrhafte Mahlzeiten - so sah der ländliche Alltag aus. Das Bürgertum übernahm vom Adel die Kultur der fein gedeckten Tafeln mit Tischwäsche, Stoffservietten, Porzellantellern, Silberbesteck, Kristallgläsern und Karaffen. Eine riesige Industrie entwickelte sich, die edle, kostbare und nicht selten auch protzige Produkte anbot, damit Wohlhabende, Neureiche und Normalbürger ihre individuelle und repräsentative Tischkultur pflegen konnten. Nach dem Ersten Weltkrieg und noch einschneidender nach dem Zweiten Weltkrieg veränderte sich der Geschmack. Die Mode wurde ebenfalls auf dem Sektor Geschirr, Besteck und Gläser schnelllebiger. Auch in die Küchen zog die Neuzeit ein, und die Ansprüche an zweckmäßiges und ästhetisches Kochgeschirr und Küchendesign stiegen. In den sogenannten besseren Kreisen wurde zunehmend selbst gekocht, kaum jemand beschäftigte noch Personal zum Kochen in privaten Haushalten. Kleinfamilien und Single-Haushalte entwickelten sich als neue Lebensformen. Immer weniger Zeit wurde auf das Kochen verwendet, sodass manches Traditionsgericht in Vergessenheit geriet.
Üblich jedoch blieb es aber weiterhin, gebratenes Fleisch auf Porzellanplatten anzurichten sowie Ragouts, Gemüse und Beilagen in Schüsseln mit und ohne Deckel zu servieren. Die Wege von der Küche bis zum Esstisch führten nicht selten dazu, dass das Essen bereits abgekühlt war, ehe sich alle bedient hatten. Unmengen von Abwasch waren ein weiterer Nachteil - ganz zu schweigen von den Fettspritzern, Flecken und dem Geklecker, mit dem das Umfüllen vom Suppentopf in die Terrine oder vom Schmortopf auf die Bratenplatte häufig verbunden war. Kein Wunder, dass viele Menschen das Kochen zu Hause als umständlich und zeitraubend betrachteten und als eine Tätigkeit, die unweigerlich mit lästigem Schmutz und Aufräumarbeiten verbunden war. Tellergerichte wie im Restaurant bürgerten sich ein, doch auch diese hatten oft den Nachteil, nicht wirklich heiß auf den Tisch zu kommen. 
Cristel, das innovativ denkende Unternehmen in Fesches-le-Châtel in der 
Franche-Comté im Nordosten Frankreich, setzt seit 30 Jahren eine bahnbrechende Idee um: Das Cook & Serve-System, das schwer zu reinigende Terrinen, Schüsseln, Platten und Saucièren in den Geschirrschrank verbannt. Das Kochgeschirr von Cristel ist tafelfein und verwandelt sich mit wenigen Handgriffen in ein ansprechendes Serviergeschirr, das dank seiner schönen und modernen Formgebung zu jedem Service oder Essgeschirr passt. Die Schmorpfannen und Töpfe und Cristel vertragen sich mit einem klassischen weißen Tischtuch und Stoffservietten ebenso wie mit Tischsets, Papierservietten sowie mit Silber- oder Edelstahlbesteck und mit Essstäbchen. 

Die Linien Casteline, Strate, Mutine und Cookway Master von Cristel

Jede dieser Produktlinien von Cristel hat ihr eigenes Gesicht, sodass Profi- und Hobbyköche sich exakt für das Kochgeschirr entscheiden können, das am besten zu ihnen passt. Zu Hause zu kochen und zu essen, besitzt Tradition. Diese Sitte ist ein Ausdruck von Kultur und zudem ein soziales Event, wenn sich Paare, Familien, Freunde oder Gäste am Esstisch einfinden, um gemeinsam eine Mahlzeit einzunehmen oder festlich zu tafeln. Wer am Herd werkelt und zugleich ein anregender Gastgeber sein möchte, ist gut damit beschäftigt, alle zu versorgen. 
Das Konzept Cook & Serve erleichtert diese Tätigkeit beträchtlich, denn dadurch kommen alle Speisen à la minute auf den Tisch, beispielsweise in so formschönem Geschirr wie der Edelstahlpfanne Mutine, beschichtet, mit Glasdeckel und abnehmbaren Griffen und Stiel. Sieben verschiedene Größen von 16 bis 35 cm Durchmesser erlauben das Braten von Spieleiern für das Frühstück zu zweit bis zum veritablen Entrecôte für mehrere Personen. Auch die Kollektionen Strate und Casteline punkten mit ähnlichen Pfannen und Töpfen, in denen die Speisen heiß und appetitlich auf den Tisch kommen. Innerhalb von Sekunden verwandelt sich das Kochgeschirr in ein ansprechendes Serviergeschirr - Cool & Serve in Perfektion. 
Typisch Cristel: Jedes Detail ist durchdacht, so auch die funktionalen Utensilien in edlem Design, die auf dem Esstisch nicht fehlen dürfen wie Salz- und Pfeffermühle, Fleischgabel, Auffüll- und Saucenlöffel, Schöpfkelle, Pellkartoffelgabel, Tortenmesser und -heber sowie Pizza- und Kuchenräder zum Zerteilen von Teigen. 

Kaffeekultur und Teezeremonie - Made in France by Cristel 

Ein Unternehmen wie Cristel, das sich das Prädikat "lebendes Erbe" (héritage vivant) verdient hat und zudem mit dem Label "Origine France Garantie" ausgezeichnet wurde, expandiert und reüssiert weltweit, weil es sich auch für Einflüsse von außerhalb der "Grande Nation" öffnet. So wurden die vier Caffetterias nach dem Vorbild bei italienischen Nachbarn gebräuchlichen Espressokocher gestaltet. Die Namen Milano, Turino, Parma und Palermo halten damit nicht hinterm Berg. Edel im Design wie alle Cristel-Produkte, garantieren sie feinsten Espresso-Genuss, mit dem viele Mahlzeiten einen stilvollen Abschluss finden und die Abrundung erfahren, die sich europaweit durchgesetzt hat. 
Bei den exquisiten Teekannen, die Cristel anbietet, hat sich die Kreativabteilung im Fernen Osten orientiert und weit vorgewagt. Denn die japanische Teekultur ist ein formelles Ritual, basierend auf der Zen-Philosophie, und eine hohe Kunst, die auf uralten Traditionen beruht und unzählige feste Regeln kennt. Zudem ist sie eine Zeremonie von allerhöchster Ästhetik, die die Designer im Hause Cristel beeindruckt hat. Ihre Wertschätzung drückt sich in den wunderschönen Kannen aus, die Cristel mit Stolz präsentiert. Diese nehmen die Reinheit der Form auf, die bei den in Japan gebräuchlichen Teegefäßen Norm ist. Doch Cristel wäre nicht Cristel, hätte nicht jemand einen zusätzlichen innovativen Clou ersonnen: Die vollendet gestalteten Teekannen in Weiß, Schwarz und mattem Pastell besitzen einen Edelstahldeckel, denn bekanntlich neigen Porzellandeckel dazu, leicht Schaden zu nehmen und damit die ganze Kanne unbrauchbar zu machen. Damit ist es nun vorbei dank einer einfachen, aber zündenden Idee.
Getoppt wird eine den europäischen Verhältnissen angepasste Teestunde durch das Paradestück aus dem Hause Cristel und ein Meisterwerk der Designkunst: die "Bouilloire Palmhouse" in strahlendem Anthrazit. Zwei Jahre tüftelte der Designer Mario Bellini an diesem Teekessel, entworfen für Cristels japanischen Geschäftspartner Cherry Terrace. Die Mühe hat sich gelohnt: Einfache Handhabung und Funktionalität zeichnen den bildschönen Pfeifkessel aus feinstem Edelstahl aus - ein Produkt der Spitzenklasse, vollkommen in der Gestaltung und ein optischer Genuss. 
Es spricht für das weltweit bekannte Unternehmen Cristel aus dem kleinen Tal der Franche-Comté, das es sich bei jedem seiner Produkte in die Menschen eindenkt, die heute noch die Koch- und Tischkultur pflegen. Nur so ist es möglich, dass auch das kleinste Küchenutensil genauso einwandfrei funktioniert wie ein so großer Wurf im künstlerischen Design, als der die "Bouilloire Palmhouse" ohne jede Übertreibung bezeichnet werden darf.

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